In vielen Bereichen unseres Lebens haben sich Umstände, Personen, Dinge verändert. Alles scheint ver-rückt geworden zu sein. Unsicherheit und Ängstlichkeit sind die Folge. Auf was kann ich mich in solchen Zeiten und Umständen noch verlassen?

Wenn wir der Spur von Gottes Liebe folgen, uns an ihr orientieren und darauf bauen, eröffnen sich neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. Dann lässt es sich leben – mitten in einer ver-rückten Welt.

Allgemeines über Exerzitien im Alltag

Exerzitien sind Übungen. Vielleicht hast Du vor, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten, das Dir normalerweise Zeit kostet. Das tägliche Lesen der Zeitung z.B. Oder das Surfen in Sozialen Medien, lange Telefonate mit Freunden oder Freundinnen. Es gibt vermutlich in Deinem täglichen Ablauf etwas, das Du so verändern kannst, dass Dir täglich ca. 15 Minuten Zeit bleiben. Diese Zeit kannst Du mit einer kleinen Übung, einem kurzen Gebet, einer Reflexion verbringen. Die Anregungen dazu bekommst Du in Form von täglichen Impulsen. 4 Impulse pro Woche – damit Dir Spielraum bleibt, die Exerzitien nicht zu einem zusätzlichen Stressprogramm für Dich werden.

Im Gegenteil – Sie sollen Dir helfen Kraft zu schöpfen, durch das Entdecken neuer Perspektiven. Durch die Kraft die in der Gemeinschaft steckt und durch die Entdeckung Gottes an überraschenden Stellen Deines Alltags.

1 x pro Woche (also insgesamt 5 x) gibt es einen Erfahrungsaustausch in der Pfarre. Wir sind also 4 Wochen miteinander spirituell unterwegs; werden immer wieder unsere Erfahrungen austauschen, aber auch miteinander in die Stille gehen und beten.

SEI DABEI! Lass Dich ein auf diese neue Erfahrung – mit Dir selbst, mit Deinen Mitmenschen und mit Gott! Lerne Dich selbst von einer neuen Seite kennen – vielleicht entsteht aus einer verrückten Idee ein hoffnungsvoller Weg!