"Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!" (aus dem Evangelium von kommendem Sonntag)

• So., 11.06.2023 Vatertag
  • 10:00 Uhr Hl Messe, danach Einzelsegen für Väter, besondere musikalische Gestaltung der Messe durch Gospel Projekt aus Wien
  • 10:00 Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal
  • anschl. Agape mit Abschlussfest für Pfarrsekretärin Sonja Auer,
  • 18:00 Uhr Jugendgottesdienst mit anschl. Agape und Spiel im Pfarrsaal
• Sa., 17.06.2023         
  • 19:00 Uhr Kulturmix, Karten sind in der Pfarrkanzlei zu erwerben
• So.,18.06.2023  
  • 10:00 Uhr Wortgottesfeier, Mitgestaltung Caritaskreis zum Weltflüchlingstag
  • 10:00 Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal
  • anschl. Pfarrkaffee
• Sa., 24.06.2023 Gemeinsames Mitarbeiter:innen-Fest beider Guntramsdorfer Pfarren in St. Jakobus
  • Beginn mit Hl. Messe um 18:00 Uhr in Guntramsdorf St. Jakobus
  • anschl. Fest im Pfarrgarten
• So., 25.06.2023  
  • 10:00 Uhr Hl. Messe
  • 10:00 Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal
  • anschl. Pfarrkaffee und Fahrzeugsegnung: bitte Fahrräder u.a. einspurige Fahrzeuge auf unserem Park&Pray- Parkplatz aufstellen, Autos zwischen Volkschulparkplatz und Kirche parken.
• Fr., 30.06.2023
  • 8:00 Uhr Ökumenischer Schulschluss Gottesdienst

Beten wir, dass die internationale Gemeinschaft sich zu konkreten Schritten zur Abschaffung der Folter verpflichtet und den Opfern, sowie ihren Familien, Hilfe zusichert.

Herzliche Einladung an alle Mitarbeiter*innen zum gemeinsamen Mitarbeiter*innen-Fest mit der Pfarre Guntramsdorf-St.Jakobus am

Samstag, 24. Juni 2023

Beginn um 18 Uhr mit der Dankmesse in der Pfarrkirche St. Jakobus, anschließend Gartenfest im Pfarrgarten in Guntramsdorf-St.Jakobus

mit Grill und brasilianischen Spezialitäten!

Keine Anmeldung, einfach kommen mit Partner*innen und Kindern! Wer möchte, kann in eine aufgestellte Box eine Spende geben.

Euer Andreas

Am 3. Juni war es endlich wieder so weit, und wir durften eine wunderschöne Ballnacht im Musikheim gemeinsam feiern.
Das diesjährige Motto lautete: „The Greatest Showman“ und wie immer führten Lisi Forstreiter und Zirkusdirektor Diakon Andreas Frank durch den Abend. 160 Gäste wurden mit einer imposanten Eröffnung der Jugendtanzgruppe unter der Leitung von Rafael Grossauer auf den Ballabend eingestimmt.  Unser Pfarrer Hudson eröffnete mit den Worten „Alles Walzer“. Mit der Showeinlage begeisterten das Publikum die Stepperinnen unter der Leitung von Sylvia Grossauer, sowie die Jugendtanzgruppe. Das Pfarrballorganisationsteam hat sich diesmal auch ein paar Überraschungen überlegt.
Bei der Mitternachtsquadrille mit Paul Forstreiter drängten sich viele Tanzpaare auf die Tanzfläche und hatten viel Spaß.
DJ Adi sorgte für gute Musik bis in die frühen Morgenstunden.
Ein großer Dank gilt der Marktgemeinde Guntramsdorf, den vielen Sponsorinnen und Sponsoren und dem gesamten bemühten und engagierten Team, die diesen Ball ermöglichten!

das Pfarrball Team

anlässlich der Segnung und Sendung des Kiwogo-Teams

Ich darf heute ein bisschen von mir erzählen und was ich von Kindern lernen kann in Bezug auf meinen Glauben. Im Kiwogo habe ich da noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt, aber in meiner Arbeit als Religionslehrerin in der Volksschule. Davon möchte ich heute berichten:

Ich habe mir drei Punkte rausgeschrieben. Die passen auch gut zu den heutigen Schriftstellen:

1. Begeisterung. Ich finde das so schön, wie Kinder begeistert sein können von etwas.

In einer Religionsstunde habe ich eine Geschichte von der Auferstehung Jesu erzählt. Ein Mädchen in der 2. Klasse zeigte auf und rief voller Begeisterung: Martina, die Geschichte von Jesus ist die beste Geschichte, die es gibt!“. Ich: „Ja, du sagst es!“ Die Begeisterung ist so richtig aus diesem Mädchen herausgesprudelt.

Im Wort „Begeisterung“ steckt das Wort „Geist“ drinnen. Um den ging es ja heute in der 1. Lesung aus der Agp und auch in der Abschiedsrede Jesu (er schickt seinen Beistand, den Geist der Wahrheit und er wird in uns wohnen). Ich möchte uns einladen, uns wieder neu aufzumachen für den Hl. Geist.

Ein Frage zum Nachdenken: Bin ich von Jesus begeistert? Wie drücke ich das aus?

1. Fragen stellen: Kinder haben ihre Frage-Phasen. Ich wünsche mir, dass das nicht aufhört und dass wir Erwachsene uns das ein bisschen mehr abschauen von den Kindern.

In meinem Unterricht ermutige ich die Kinder sehr, Fragen zu stellen. Ich finde, eine Frage kann der Anfang eines Weges sein. In der ersten Philosophiestunde auf der Uni hat der Professor gesagt: Philosophie beginnt damit, dass die Welt „frag-würdig“ wird. Ich muss gestehen, ich hab mir nicht alles so gut gemerkt in den Philosphie-Vorlesungen, wie diese erste Stunde, aber das hab ich mir mitgenommen: Es ist gut, die Dinge/ Ansichten/ auch den Glauben zu hinterfragen. Es ist ok. Gott hält das aus.

Da möchte ich wieder eine kleine Begebenheit aus meinem Unterricht erzählen: Wir beten am Beginn jeder Religionsstunde. Wir singen ein Lied und die Kinder haben die Möglichkeit ein Gebet frei zu formulieren. Am Beginn hab ich immer dazu gesagt: Vielleicht hast du einen Dank oder eine Bitte… In einer Stunde fragte mich ein Mädchen in einer 3. Klasse: Kann ich Gott auch eine Frage stellen? Ich: „Ja, sicher.“ Das Mädchen: „Wie geht es meiner Schildkröte, die verstorben ist?“ Dann fing sie zu weinen an. – Ja, auch Fragen sind erlaubt. An Gott direkt, aber auch an andere. An Menschen, die im Glauben unterwegs sind. In der 2. Lesung heißt es: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt;“   - das ist ein hoher Anspruch. Ich möchte einen Schritt davor setzen und ermutigen, Fragen zu stellen, die den Glauben betreffen.

Eine Frage zum Nachdenken: Was sind zurzeit meine Fragen an Gott?

1. Einander Segnen: segnen kommt vom lateinischen: benedicere: Gutes reden. Dem anderen Gutes zusprechen. Wir können die Kinder segnen, ihnen Gutes zusprechen und die Kinder können uns oder sich gegenseitig segnen.

Da möchte ich wieder eine kleine Geschichte von der Schule erzählen: eine Kollegin war kurz davor in Karenz zu gehen. Wenige Tage davor beschäftigte mich die Frage, wie ich ihr mit ihrer Klasse gemeinsam eine Freude machen könnte, bevor sie die Klasse verlässt. Da dachte ich mir, wir könnten sie segnen.  Mmm? Will sie das überhaupt? Naja, das kann ich nur rausfinden, indem ich sie frage. Also fragte ich sie und sie freute sich über die Idee. Mit der Klasse sang ich davor schon öfters das Lied „Der Segen Gottes möge dich umarmen“. Also besprach ich das mit der Klasse, wir übten noch die Bewegungen und dann holten wir die Lehrerin in die Klasse. Wir stellten uns im Kreis auf und nahmen die Lehrerin in die Mitte. Es war sehr berührend: Die Kinder streckten die Hände aus als sie sangen: Der Segen Gottes möge dich umarmen. Es war ein besonderer Moment.

Auch bei uns in der Familie haben wir dieses Ritual, uns gegenseitig zu segnen mit einem Kreuzzeichen auf der Stirn und wir sagen uns dabei Gutes zu: z.B. Jesus segne dich! Ich hab dich lieb!

Ich möchte uns einladen, dass wir uns gegenseitig öfters segnen mit persönlichen Worten der Ermutigung, es aussprechen, wenn wir eine Stärke im anderen sehen oder wir können vielleicht ein Segensgebet für die andere Person sprechen.

Eine letzte Frage möchte ich mitgeben: Wen möchte ich in der kommenden Woche segnen?

Kurze Zusammenfassung (das bin ich als Lehrerin so gewohnt J ):

Begeisterung: Bin ich von Jesus begeistert? Wie drücke ich das aus?

Fragen stellen: Was sind zurzeit meine Fragen an Gott?

Einander segnen: Wen möchte ich in der kommenden Woche segnen?

Bitte berücksichtigen, dass die Fluchttür in der Kirche (neben der Kapelle) nicht zugesperrt werden darf und auch nicht geöffnet bleiben soll.