"Ich weiß, mein Erlöser lebt" aus der Lesung am Allerseelentag

Am 31.10. ist Zeitumstellung!

• Mo., 1.11. Allerheiligen:
  • 10 Uhr geistliche Einstimmung: Andacht und Gedanken zum Festtag und Gebet für die Verstorbenen mit Andreas Frank
  • 10:30 Uhr Festl. Hl. Messe
  • 15 Uhr Friedhofsandacht und Gräbersegnung am Friedhof Guntramsdorf (siehe Artikel)
• Di., 2.11. Allerseelen
  • 18:30 Uhr Hl. Messe mit besonderem Gedenken aller seit dem letzten Allerseelentag Verstorbenen (19  Verstorbene, Großteils im Alter zw. 70-80 Jahren) durch Entzünden einer Kerze am Altar.
• So., 7.11. 10:30 Uhr Wortgottesfeier zum Caritas-Sonntag, Mitgestaltung: Caritaskreis, Le+O-Sammlung
• So., 7.11. 9 Uhr Orgelmesse in der Pfarrkirche Guntramsdorf-St. Jakobus
• Fr., 12.11. Seniorentreffen
• So., 14.11. 16 Uhr Herbstkonzert des Blasorchesters Guntramsdorf in der Kirche
• So., 14.11. 17 Uhr Martinsfest (siehe Artikel)

Vorausblick Advent:

• Sa., 27.11. Adventkranzsegnung
• So., 28.11. 1. Adventsonntag
  • Der Adventmarkt der Kreativwerkstätte findet nach der Adventkranzsegnung und am Sonntag nach der Hl. Messe statt.
  • Die Weihnachtswerkstatt für Kinder findet heuer coronabedingt leider nicht statt.

Ab Adventbeginn gibt es wieder jeden Sonntag ein Pfarr-Frühstück.

Wir laden dazu ein, dass am Montag, 1.11., nach der Andacht in der Friedhofskapelle (15h) die Angehörigen von Verstorbenen sich jeweils zu ihren Gräbern stellen und die Gräbersegnung dort abwarten. Die Gräbersegnung wird von Pfarrer Hudson Lima-Duarte, Diakon Andreas Frank und Pastoralassistentin Daniela Ernhofer vorgenommen.

Zu Allerseelen laden wir auch die ganze Pfarrgemeinde ein, um den aktuell Trauernden durch die Mitfeier der Hl. Messe Unterstützung zu geben bzw.  auch für die jeweils eigenen Verstorbenen zu beten. Anschließend gibt es für alle eine Agape im Pfarrsaal (bitte 3G-Regel beachten).

Auch heuer werden am Sonntag der Armen (7.11.2021) in unserer Pfarre, für notdürftige Mitmenschen, Lebensmittel (Le+O) gesammelt.

Gesammelt werden:

• Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffee, Salz 
• bitte originalverpackte und nicht abgelaufene Waren bringen

Sie können Le+O auch finanziell unterstützen. Dazu ist der Opferstock auf der Kapellenseite der Kirche (linker Seitengang) von 17.10 - 14.11. gewidmet. Zusätzlich können Sie auch am Sonntag der Armen direkt spenden. Mit den Geldspenden werden von den Le+O Ausgabestellen verderbliche Lebensmittel (Obst und Gemüse) frisch erworben.

Danke für Ihre Unterstützung!

Das Gebet, das seit rund 1.500 Jahren bei Konzilien und Synoden gebetet wird, soll auch für uns ein Anstoß zur Begleitung des synodalen Weges der Weltkirche sein.

"Vor dir stehen wir, Heiliger Geist,
während wir uns in deinem Namen versammeln.
Allein mit dir uns zu leiten,
beheimate dich in unseren Herzen,
lehre uns den Weg, den wir gehen müssen, und wie wir ihn verfolgen.

Wir sind schwach und sündig;
lass uns nicht Unordnung verbreiten,
lass weder Unwissenheit uns auf einen falschen Pfad führen noch Parteilichkeit unser Handeln beeinflussen.
Lass uns in dir unsere Einheit finden,
damit wir gemeinsam dem ewigen Leben entgegengehen und nicht abweichen vom Weg der Wahrheit und dem, was richtig ist.
Um all dies bitten wir dich,
der an jedem Ort und zu jeder Zeit am Werk ist, in Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn, für immer und in Ewigkeit.
Amen"

Nähere Hinweise, wie unsere Pfarre an dem Prozess teilnimmt, werden nach der Pfarrgemeinderatsklausur, die am 12./13. November stattfindet, bekannt gegeben.

Mit dem Papst wollen wir für unsere Mitmenschen bitten:
"Beten wir, dass Menschen, die unter Depressionen oder Burn-out leiden, geholfen werde, ein Licht zu finden, das ihnen neue Lebensfreude eröffnet."

Der Flohmarkt fand nach einjähriger Pause wieder wie gewohnt in der Siedlerhalle statt. Unter letztmaliger Leitung von Helmut Jandrisits haben wieder sehr viele HelferInnen mit großem Einsatz zu einem erfolgreichen Flohmarkt beigetragen. Unter Einhaltung der COVID-Regelungen konnten an den zwei Tagen viele Besucher begrüßt und eine Menge an Artikel angeboten und verkauft werden. Es ist ein beachtlicher Verkaufserlös von € 4.300,-- erzielt worden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle HelferInnen.

In der anschließenden Sonntagsmesse am 17.10.2021 wurde Helmut Jandrisits für seine langjährige und erfolgreiche Organisation des Flohmarktes von Andreas Frank und der neuen Flohmarktleitung (Martin Schamann, Alexander Cafourek und Werner Tschank) ein großer Dank ausgesprochen. Unter großem Applaus verliehen sie ihm den Titel Ehrenpräsident auf Lebenszeit und überreichten ihm eine Urkunde.

Aufgrund des bald bevorstehenden Allerheiligen/Allerseelen Festes wollen wir hier zwei Seelige/Heilige vor den Vorhang holen und über ihre speziellen Taten und Leben berichten.

Schwester Maria Restituta – so ihr Ordensname nach einer frühchristlichen Märtyrin – arbeitete ab 1919 am heutigen niederösterreichischen Landeskrankenhaus Mödling bei Wien, wo sie bald als souveräne leitende Operationsschwester und Narkotiseurin, aber auch als verständnisvolle und befreiende Helferin in seelischer Not weit und breit bekannt und gesucht war. Unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde die leidenschaftliche Christin und Österreicherin Maria Restituta wegen ihres unerschütterlichen und konsequenten Eintretens für Glauben, Recht und Menschenwürde zur Verbrecherin gestempelt.
Am Aschermittwoch, dem 18. Februar 1942, von der Gestapo verhaftet und am 29. Oktober 1942 „wegen landesverräterischer Feindbegünstigung und Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt, bestand Sr. Restituta nach 13-monatiger Haft, davon fünf Monate in der Todeszelle, am 30. März 1943 unter dem Fallbeil des Wiener Landesgerichts das Martyrium.

Angelo Giuseppe Roncalli / Hl. Johannes XXIII, 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo geboren, absolvierte seine theologischen Studien in Rom. 1904 wurde er zum Priester geweiht und war dann Sekretär seines Heimatbischofs und Professor am Priesterseminar in Bergamo. 1921 berief man ihn an die Kongregation für die Evangelisierung der Völker, 1922 in den Generalrat des Päpstlichen Werkes der  Glaubensverbreitung. 1925 wurde er zum Apostolischen Visitator in Bulgarien und 1934 zum Apostolischen Delegaten für die Türkei und für Griechenland ernannt und zum Bischof geweiht. 1944 ernannte ihn Pius XII. überraschend zum Apostolischen Nuntius in Paris, 1953 erhob er ihn zum Kardinal und bestellte ihn zum Patriarchen von Venedig. Am 28. Oktober 1958 wurde er zum Papst gewählt. Durch seine Herzlichkeit eroberte er überall die Sympathie der Menschen. Im Jänner 1959 kündigte er ein Ökumenisches Konzil an, das am 11. Oktober 1962 feierlich eröffnet wurde. Er starb am 3. Juni 1963. Papst Franziskus hat ihn am 27. April 2014 heiliggesprochen

(Quelle: Direktorium der Erzdiözese Wien)